Bereits seit fünf Jahren finden die sogenannten Literaturgespräche mit Dorothea Peichl regelmäßig in der Stadtbibliothek Reinickendorf statt.
Zu diesem Jubiläum hat Dorothea Peichl mit Unterstützung des Quartiersmanagements eine Broschüre herausgegeben, in der sie ihre Gedanken zur Literatur darlegt. Es ist gleichzeitig ein Erfahrungsbericht. Sie möchte damit mehr Leser überzeugen, aktiv an den Literaturgesprächen teilzunehmen. Jeder, der gerne liest, ist willkommen.
Die gedruckte Broschüre ist kostenlos und kann in der Bibliothek am Schäfersee (Stadtteilbibliothek Reinickendorf-Ost), Stargardtstr. 11-13 oder beim Quartiersmanagement Letteplatz in der Mickestraße 14 abgeholt werden.
Die Geschichte des Literaturkreises
Vor über 5 Jahren gründete Dorothea Peichl mit Unterstützung von Frau Dreher, der Leiterin der Stadtbibliothek Reinickendorf-Ost, einen Literaturkreis. Sie wollte mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen und sich über Bücher austauschen und dabei nicht ihr eigenes Literaturverständnis in den Vordergrund stellen. Schnell meldeten sich Lesebegeisterte. Dorothea Peichl legte fest, dass die Romanvorschläge aus der Gruppe kommen müssen. Ferner sollte das Buch vor den Treffen gelesen sein.
Wie läuft es ab? Alle beteiligen sich an den Diskussionen. Konträre Meinungen bleiben bestehen. Keiner versucht, die anderen zu überzeugen. „Literatur ist immer subjektiv, so dass es bei der Beurteilung kein „richtig“ oder „falsch“ geben kann“, sagt Dorothea Peichl.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Da immer mal jemand verhindert ist, erscheinen zum Literaturgespräch ca. 10 Teilnehmer. Sollten sich ausreichend Interessenten melden, ist sie bereit, einen weiteren Literaturkurs in der Stadtbibliothek Reinickendorf-Ost an einem Donnerstagnachmittag anzubieten.