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Jeder Mensch kann etwas Besonderes

Ein Gedankenspiel

Die Madonna-Methode ist ein interessantes Gedankenspiel, das nach dem Superstar Madonna benannt wurde. Wusstet ihr, dass Madonna ihre Tanzausbildung, die sie nach der High School begonnen hatte, abbrach? Sie arbeitete trotzdem als Tänzerin und hielt sich auch mit Gelegenheitsjobs als Kellnerin über Wasser, bevor sie in den 80er Jahren `The Queen of Pop and Reinvention` wurde. Was so viel heißen soll wie: Dass Madonna die Königin des Pops ist und dass sie sich seit den 1980er Jahren immer wieder neu erfunden hat. Genau diese Art beruflichen Werdegangs bezeichnet die Redewendung `Vom Tellerwäscher zum Millionär`. Und das ist der Stoff, aus dem die Träume sind, um die es bei der Madonna-Methode geht. Vielleicht träumt ihr nicht so sehr von Berühmtheit und Geld, sondern von besonderen Fähigkeiten? Vielleicht träumt ihr viel lieber davon, ein*e Superheld*in zu sein oder davon, einen Krieg mit friedlichen Mitteln zu beenden? Vielleicht habt ihr einen ganz bestimmten Menschen zum Vorbild? Wir alle träumen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Nicht immer können wir uns an unsere nächtlichen Träume erinnern. Nicht alle Träume, die wir träumen, träumen wir nachts. Träume gehorchen anderen Gesetzen als die Realität, und sie können uns helfen, mehr über uns in Erfahrung zu bringen, darüber, wer wir sind, was wir lieben und wer wir gerne sein wollen. 

Und so geht’s:

1) Denke an eine Person, die du toll findest, die du bewunderst, die dir imponiert, die etwas kann, was du gerne können möchtest, die so ist, wie du gerne wärst, die etwas macht, das

2) du auch gerne tun würdest.

Wenn du Zeit und Lust hast, dann schreibe doch mal auf, welche positiven Merkmale dein Vorbild hat. 

3) Überlege dir, ob du nicht vielleicht schon ähnliche Eigenschaften wie diese Person besitzt oder wie du dich dieser Person annähern könntest.

Dieses Gedankenspiel kann dir dabei helfen, mehr über deine eigenen Stärken herauszufinden. Es kann eine Anregung für deinen beruflichen Werdegang sein, dir Ideen für deine nächste Verkleidung an Fasching liefern oder deine schauspielerischen Fähigkeiten zu Tage fördern - finde es heraus! Du kannst dir deine Gedanken alleine machen, sie deinem Tagebuch anvertrauen oder dich mit einer guten Freundin, einem guten Freund oder deiner Familie austauschen. Du kannst dieses Spiel aber auch dazu nutzen, um mit deiner Klasse ins Gespräch zu kommen, um mehr über die Wünsche und Träume der Anderen zu erfahren. 

Für Fragen, Anregungen und Erfahrungsaustausch bin ich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen. Meldet euch auch, wenn Ihr Lust habt, mal in einer größeren Gruppe durch einen Spielzyklus geleitet zu werden. Wer nicht gerne lange Texte schreibt, schickt mir eine Telefonnummer, ich rufe zurück. 

Auf der Seite des Quartiersmanagement Letteplatz www.qm-letteplatz.de könnt ihr euch die Anleitung zum Gedankenspiel sowie den Spielbogen downloaden. 

Mehr Spiel und Spaß in der nächsten Ausgabe.


Bis dahin, Miata Ladipoh von „LetteGirls“


2014 hat das Jugendzentrum BDP-Luke das Projekt „LetteGirls“ ins Leben gerufen. Bei den „LetteGirls“ geht es um die Entwicklung von persönlichen und beruflichen Perspektiven jenseits von Rollenbildern und Mädchenklischees. Einen Teil des Projektes bildet der 2014 mit den Schulsozialarbeiterinnen der Reginhard-Grundschule gegründeten Mädchenclub, der sich an Mädchen der 5. und 6. Klasse richtet. Das vorgestellte Gedankenspiel eignet sich hervorragend dazu, mit den Mädchen über Fragen, die ihre berufliche Zukunft betreffen, ins Gespräch zu kommen. Das Gedankenspiel hilft ihnen auch dabei, Antworten zu finden: Welche beruflichen Möglichkeiten kommen für mich in Frage? Wofür interessiere ich mich wirklich? Und welchen Abschluss brauche ich eigentlich für meinen Wunschberuf? 

Die „LetteGirls“ werden mit Mitteln des Quartiersmanagements Letteplatz aus dem Programm Soziale Stadt gefördert.

 


 

„Mittwochs in der Mittelbruchzeile“


Willkommen zu Spiel und Sport!

Auch in diesem Jahr finden unter dem Titel „Mittwochs in der Mittelbruchzeile“ wieder jeden Mittwoch bis einschließlich September Veranstaltungen in der Mittelbruchzeile statt. Treffpunkt ist jeweils um 15 Uhr an der Ecke zur Kühleweinstraße.

Für Kinder und Jugendliche, aber auch für erwachsene Anwohner bietet das Projekt Angebote für Sport und Spiel. Es besteht die Möglichkeit zum geselligen Beisammensein, zur Unterhaltung oder zum gemeinsamen Picknick. So trafen sich am letzten Schultag spontan Mütter zu einem Elternkaffee, während die Kinder gemeinsam Wikingerschach spielten. Dieses Spiel war schon im letzten Jahr der „Renner“.

Auf Anregungen versuchen wir einzugehen und unterstützen die Ideen der Anwohner. Auf Wunsch der Teilnehmer wird in diesem Jahr zusätzlich ein Sportangebot für Jung und Alt angeboten. Der Titel dieser Veranstaltungsreihe lautet „Sommerfit“, dahinter verbergen sich vor allem spielerische Ausdauer- und Kraftübungen ohne Geräte. Mittwochs um 15.30 oder um 17 Uhr kann man sich zu den Übungen einfinden.

Wegen des großen Interesses im vergangenen Jahr wird es auch 2016 mindestens einen Kiezspaziergang geben. Diesmal laufen wir von der Mittelbruchzeile in die Granatenstraße. Das Motto lautet: „Von der Mittelbruchzeile zu den Granatenbergen, vom Übungsplatz zu den Schaumzuckermäusen und den Senfgläsern“. Geplanter Termin ist der 21. September. Es besteht auch die Möglichkeit, bei Bedarf einen weiteren Termin zu vereinbaren.

Hinweisen möchten wir auch auf eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Lettekiez liest“: Am 28. September werden Zeichnungen und Texte zum Thema „Meine Nachbarn sind…“ in einer Open Air Ausstellung in der Mittelbruchzeile zu sehen und zu lesen sein.

Zu den Veranstaltungen sind alle herzlich eingeladen. Anregungen sind jederzeit erwünscht und können gerne eingebracht werden. Aktuelle Termin und Hinweise finden sich auch auf der Webseite des Quartiersmanagements Letteplatz unter www.qm-letteplatz.de

Hartmut Lettow


Kontakt für Informationen, Fragen und Anregungen: Hartmut Lettow, Tel. 0174-4762855
oder QM Letteplatz, Tel. (030) 49987 0890, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Das Projekt „Mittwochs in der Mittelbruchzeile“ wird mit Mitteln des Quartiersmanagements Letteplatz aus dem Programm Soziale Stadt gefördert.

 


 

Nähen und Basteln für Groß und Klein

Auch Männer sind herzlich eingeladen!

Mit Mitteln des Quartiersmanagement Letteplatz startet der gemeinnützige Verein Deutsch-Polnisches Hilfswerk eine Reihe von Näh- und Bastelaktivitäten für große und kleine Anwohner aus dem Kiez. Unter der Leitung von Ann Katrin Ostendorf, die bereits ein erfolgreiches Vorgängermodell betreut hat, sowie dem Ehepaar Klaudyna und Ulrich Droske werden den Reinickendorfern regelmäßige Bastel- und Nähnachmittage angeboten.

Das Deutsch-Polnische Hilfswerk e.V., welches seit Jahren bedürftige Kinder und Jugendliche im und außerhalb des Kiezes unterstützt, freut sich sehr auf die neue Herausforderung. „Das gemeinsame Projekt ist eine schöne Anknüpfung an unsere bisherigen Aktivitäten. In Reinickendorf-Ost haben wir bereits zahlreiche Projekte durchführen können, u.a. das Osterbasteln in der Bibliothek am Schäfersee, das adventliche Plätzchenbacken im Café am See oder die Geschenkaktion „I want help" für Heimkinder in Polen", sagt Klaudyna Droske, Vorsitzende des Deutsch-Polnischen Hilfswerks. „Frau Ostendorf bietet seit zwei Jahren Nähkurse für Frauen an. Gemeinsam wollen wir das Angebot ausbauen, damit mehr Menschen sich daran erfreuen können".

Zu den regelmäßigen Nähtreffen in der Bibliothek am Schäfersee kommen bis zu 15 Frauen, die in kleinen Gruppen lernen, ihre eigenen Ideen zu verwirklichen. Der Nähkreis von Ann Katrin Ostendorf bietet nicht nur das Know-how, sondern verfügt auch über das notwendige technische Equipment, wie die Nähmaschinen sowie weitere Nähutensilien. Die Atmosphäre ist herzlich und einladend: Es wird genäht, miteinander gesprochen, Kuchen gegessen und Kaffee getrunken. Auch Kinder sind immer dabei. Sie können mit ihren Müttern nähen oder in der Bibliothek spielen und lesen. Der Nähkreis wird künftig ebenfalls im Familienzentrum Letteallee angeboten. Hierzu sind insbesondere Männer herzlich eingeladen!

Das Deutsch-Polnische Hilfswerk betreut darüber hinaus das Projekt Lesepaten". Hier soll das mehrsprachige Vorlesen gefördert werden. Daher sucht der Verein ehrenamtliche Lesepaten für Schulen und Kitas, die möglichst in unterschiedlichen Kulturen und Sprachen heimisch sind. Interessierte können unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! detaillierte Informationen erhalten.

Deutsch-Polnisches Hilfswerk e.V.


Weitere Termine und Aktivitäten des Vereins erscheinen in Kürze unter:
https://www.facebook.com/dp.hilfswerk, per Aushang in der Bibliothek am Schäfersee und in den lokalen Zeitungen

Das Projekt Nähen und Basteln für Groß und Klein wird mit Mitteln des Quartiersmanagements Letteplatz aus dem Programm Soziale Stadt gefördert.

 


 

Der Naturschutzbund kümmert sich um den Schäfersee


Vorkläranlagen gegen hoch belasteten Schlamm

Für die Projektgruppe Schäfersee der NABU-Bezirksgruppe in Reinickendorf waren die Entschlammung des kleinen Sees und der aktuelle Rückblick von Frau Helga Schölzel auf 60 Jahre Vogelschutz am Schäfersee der Anstoß, sich verstärkt um den Schutz der Natur in Reinickendorf-Ost zu bemühen.

Sorgen bereiten die großen Mengen hoch belasteten Schlamms, der immer noch im See lagert bzw. weiterhin mit dem Straßenabwasser zufließt und abgelagert wird. Hier sind dringend Vorkläranlagen notwendig. Auch für die Parkanlagen um Schäfersee, Breitkopfbecken und Septimer Becken fordert der NABU heute nachhaltig wirkende Verbesserungen, die sie für Natur und Mensch vielfältiger, lebenswerter und erlebnisreicher machen.

Das Quartiermanagement Letteplatz unterstützt die Initiative des NABU, und interessierte Bürger haben sich der Projektgruppe inzwischen angeschlossen, bereichern mit ihren Ideen die gemeinsame Arbeit und helfen, Qualität und Potentiale des Schäfersee-Parks wieder stärker in das Bewusstsein der Anwohner und der Politiker zu rücken.

Koordination: Anton Kulmus und Dieter Blümert, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 0152-33794404

Hans-Jürgen Stork, Vorsitzender NABU-Bezirksgruppe Reinickendorf

 


 

„Lettekiez liest“


Vom 25. August bis 21. Oktober 2016

Bald ist es wieder soweit: An verschiedenen Orten im Lettekiez, u.a. der Bibliothek am Schäfersee, der Buchhandlung am Schäfersee, im Büro des Quartiersmanagements Letteplatz und in einem Wohnwagen am Franz-Neumann-Platz werden von Ende August bis Ende Oktober Geschichten zu hören sein.

Zum 6. Mal präsentiert Melanie Stiewe von der Agentur StadtMuster ein Programm, das sie gemeinsam mit Kulturpat*innen liebevoll zusammengestellt hat. Melanie Stiewe schätzt die Zusammenarbeit mit den Engagierten aus dem Kiez sehr. Diese waren aktiv an der Programmgestaltung beteiligt und werden teilweise selber lesen oder auch Diskussionen moderieren.

Wie in den vergangenen Jahren präsentieren nicht nur Berliner Autor*innen ihre neuen Werke, ebenso lesen die Bewohner*innen des Lettekiezes aus ihren aktuellen Lieblingsbüchern vor.

Los geht es am 25. August um 15 Uhr mit dem traditionellen „Literarischen Kaffeekranz für Alt & Jung“ mit Dorothea Peichl und Christiane Borgelt, beide im Kiez bekannt und beliebt, sowie der Berliner Autorin Peggy Langhans.

Am 20. Oktober um 17 Uhr stellen Gudrun Emel von Aladin e.V. und der Syrer Marwan Gorgis das Sachbuch von Udo Ulfkotte „Die Asylindustrie“ vor. Auf die anschließende Diskussion freut sich die Sozialwissenschaftlerin Melanie Stiewe besonders, da sie Emel nicht nur für ihre interessante Auswahl des Lesestoffs, sondern auch als Moderatorin sehr schätzt.

„Dieses Jahr haben wir wieder ein besonders abwechslungsreiches Programm, für jeden Geschmack ist etwas dabei“ sagt Melanie Stiewe. „Alle Autoren, die wir ausgewählt haben, haben zugesagt, das ist großartig. Ich bin gespannt und freue mich sehr auf die Lesungen!“

Mit ein bis zwei Lesungen pro Woche läuft das Lesefestival „Lettekiez liest“ bis zum 21. Oktober. Für Essen und Trinken im Anschluss rund um die Lesungen ist gesorgt, damit alle Besucher in geselligem Rahmen auch vor und nach den Lesungen ins Gespräch kommen können.

 

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