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Themenheft der Schreibwerkstatt Lettekiez: Orte im Kiez

Ein Kiez ohne Orte, an denen man sich gerne aufhält und andere Menschen trifft, ist wie ein Herbst ohne Sonne und buntes Herbstlaub. Erst Orte der Begegnung machen eine Wohngegend zu einem lebendigen Kiez, in dem man sich wohlfühlt. Im Lettekiez scheint die Sache zunächst eindeutig: Zentraler Begegnungsort ist der Letteplatz mit der Reginhard-Grundschule, dem Jugendzentrum LUKE, dem Kinderzentrum Pankower Allee, dem Familienzentrum Letteallee und weiteren öffentlichen Einrichtungen wie Kitas und dem Quartiersbüro Letteplatz. Welche weiteren Treffpunkte außer diesen gibt es noch?

Für das neue Themenheft der Schreibwerkstatt Lettekiez haben wir uns auf die Suche begeben. Wir haben Menschen aufgesucht, die an wichtigen Orten der Begegnung ohne viel Aufhebens das Leben der Menschen im Kiez verschönern. Auf zwölf Seiten finden Sie eine Auswahl von Geschichten zu unterschiedlichen Orten. Doch bestimmt fehlt der eine oder andere Ort. Denn was ist mit den weniger bekannten Treffpunkten wie beispielsweise dem Bäcker, Frisör, dem Kiosk?

Schreiben Sie uns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir freuen uns über Ihre Geschichte, die Sie mit Ihrem persönlichen Lieblingsort im Kiez verbindet.

Erhältlich ist das neue Themenheft der Schreibwerkstatt Lettekiez zu „Orten im Kiez“ im Quartiersbüro Letteplatz, Mickestraße 14, und bei verschiedenen Einrichtungen und Läden im Lettekiez. Man kann es auch auf der QM-Webseite www.qm-letteplatz.de herunterladen.

Bei der nächsten Ausgabe unseres Themenheftes wird es um die Generationen im Kiez gehen. Neue Mitstreiter*innen mit Geschichten, Ideen und Vorschlägen sind sehr willkommen!

Claudia Mattern

 


 

Salon K

 

Auch dieses Jahr hat das Kunst- und Kulturfestival „Salon K“ den Lettekiez zum 8. Mal in eine Bühne für Gesang, Theater und Kunst verwandelt und viele Besucher*innen angezogen. Bei einem vielfältigen Programm vom 29. August bis 2. September mit 17 Veranstaltungen war für alle etwas dabei. Wer sich selbst künstlerisch ausprobieren wollte, konnte sich mit Hilfe der Künstlerin Valentina Sartori auf großen Leinwänden auf dem Letteplatz verewigen, mit dem März-Atelier Stempel selber herstellen oder aber bei einer skurrilen Strickaktion mit Frau Elfriede Peil mitmachen.

Zur Eröffnung im Quartiersmanagement-Büro wurde bei einem Live-Krimi-Hörspiel der spannende 2. Fall "Sonne, Sekt und Strolche“ von Martin und Lamonte aufgedeckt.

An verschiedenen Orten im Lettekiez haben Musiker*innen das Publikum auf eine musikalische Reise mitgenommen. So konnte man die Abende bei leichtfüßigen Liedern der Singer-Songwriterin Illute oder einer rhythmischen Mischung aus Flamenco, Rock und Jazz der Band Paseo Flamenco y más gemütlich ausklingen lassen. Ein interessantes Zusammenspiel aus Kunst und Konzert wurde im resiArt mit einem Potpourri aus traditionellen ägyptisch-koptischen Melodien und westlicher Musik geboten.

Auch am Schäfersee-Tag gab es wieder eine bunte Mischung aus Programmpunkten mit den Wedding Klezmern, Musik Poesie, einem ausgefallenen Rückentheater von men in back, einer akrobatischen Tanzperformance sowie einem literarischen Theater, die die Besucher*innen verzückten. Am letzten Festivaltag fanden viele Familien ihren Weg zum Kinderzentrum und zum Letteplatz, um sich dort die Geschichte von „Gans dem Bär“ anzuschauen oder sich auf die abenteuerliche Reise von Rita zu begeben.

Alles in allem war es ein tolles und abwechslungsreiches Festival, das viele Zuschauer*innen anlocken und begeistern konnte. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Mal!

Claudia Mattern

 


 

Der Letteplatz leuchtet

 

 Der Winter ist die dunkle Jahreszeit. Aber nicht auf dem Letteplatz! Bereits zum zehnten Mal wird es dort eine Lichtinstallation geben. Die leuchtenden Kunstwerke zum Thema „Eiskristalle“ werden von dem Architekten und Lichtkünstler Yves Mikelsons in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Letteplatz realisiert. Berufsschüler der Georg-Schlesinger-Schule, Oberstufenzentrum für Maschinen- und Fertigungstechnik, und Hortkinder der Reginhard-

Grundschule haben an dem Projekt engagiert mitgearbeitet.

Den notwendigen Strom dafür stellt erneut der Netzbetreiber Stromnetz Berlin zur Verfügung. Die Lichtinstallation wurde im Rahmen des St. Martins-Festes am 12.11.2018 auf dem Letteplatz eröffnet und erstrahlt nun bis zum 31. Januar 2019 täglich in den Morgen- und Abendstunden.

Mathias Hühn

 

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