Quartiersmanagement Letteplatz

Herzlich Willkommen und viel Spaß beim Herumstöbern auf unserer Website! Sie finden hier Informationen über Aktivitäten, Projekte und Aktionen des Quartiersmanagements rund um den Letteplatz.


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Von Dienstag, 24. August bis Mittwoch, 3. November 2021

2021 Lettekiez liest

Der Sommer und Herbst stehen ganz im Zeichen der Kultur. Denn auch dieses Jahr laden wir wieder zu "Der Lettekiez liest!", dem Lesefestival im Lettekiez ein. Ob Sachbuch, Krimi oder biografische Erzählungen - Entdeckungen und Überraschungen gehören zum Programm.

Die Veranstaltung wird organisiert von Stadtmuster GbR im Auftrag des Quartiersmanagements Letteplatz und gefördert aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt.



Der Lettekiez liest! - Das Programm 2021


Bitte beachten Sie die folgenden Bedingungen des Veranstalters:
Zur Nachverfolgung möglicher Infektionsketten mit dem Covid-19-Virus ist die Angabe persönlicher Daten für alle Besucher*innen verpflichtend. Zudem gelten die aktuellen Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.

Aufgrund einer begrenzten Platzkapazität wären wir um eine vorherige Anmeldung dankbar unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0177/7423230.

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Dienstag, 24.August um 16 Uhr

"Literarischer Kaffeekranz für Alt & Jung“ mit Dorothea Peichl
in der Bibliothek am Schäfersee, Stargardtstraße 11-13

Das Lesefest wird bei Kaffee und Kuchen von Dorothea Peichl eröffnet, die aus „Das Ting“ von Arthur Dzuik in gemütlicher Runde vorlesen wird. Der Roman handelt von vier jungen Visionären, die in Berlin ein Start-Up gründen und zusammen eine App entwickeln: das sogenannte Ting, das körperbezogene Daten seiner Nutzer sammelt, auswertet und auf dieser Grundlage Handlungsempfehlungen gibt. Das Prinzip Ting überzeugt – die App schlägt ein wie eine Bombe. Getrieben vom Erfolg entwickelt Mitgründer Linus die Möglichkeiten immer weiter, sein eigenes Leben und das der User mithilfe des Ting zu optimieren. Doch um neue Investoren für die Firma zu gewinnen, sind er und sein Team bald gezwungen, sich auf ein gefährliches Spiel einzulassen: Sie verpflichten sich vertraglich, künftig unter allen Umständen jeder Empfehlung des Ting zu gehorchen – mit verheerenden Folgen.

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Dienstag, 31.August um 18 Uhr

Jörg-Uwe Albig liest aus seinem Buch „Das Stockholm-Syndrom und der sadomasochistische Geist des Kapitalismus“
Bibliothek am Schäfersee, Stargardtstraße 11-13.

Albigs Groteske entführt uns in die unendlichen Weiten des Spätkapitalismus, dorthin, wo sich Profitstreben und mentale Selbsterkundung gute Nacht sagen. Die tragische Heldin, Business-Coachin Perger, hat in jeder Hinsicht die richtigen Überzeugungen. Doch beim Versuch, das System zu unterwandern, macht sie sich zur Komplizin. Ihre Abschlussarbeit handelt u.a. vom Stockholm-Syndrom. Ihre neueste Kundin ist Seggle, die als Inhaberin des Dienstleisters Human Solutions ihr Unternehmen mit moderneren Management-Techniken auffrischen will. Perger findet heraus, dass das Geschäftsmodell von Human Solutions auf Entführungen beruht und sie angeheuert wurde, um tragfähige Lösungen für die „Kundenbindung“ zu entwickeln – das Stockholm-Syndrom ist schließlich ihr Spezialgebiet.

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Mittwoch, 1.September um 18:30 Uhr

Husein Chawich liest „Siddharta“ von Hermann Hesse
Haus am See, Stargardtstraße 9

Husein Chawich, Schriftsteller und Psychologe, liest auf arabisch aus „Siddhartha“. Die Legende von der Selbstbefreiung eines jungen Menschen aus familiärer und gesellschaftlicher Fremdbestimmung zu einem selbständigen Leben zeigt, dass Erkenntnis nicht durch Lehren zu vermitteln ist, sondern nur durch eigene Erfahrung erworben werden kann.

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Freitag, 3.September um 19 Uhr

Moritz Matthies liest aus seinem Krimi „Der Wald ruft“
Buchhandlung am Schäfersee in Kooperation mit dem M5, Markstraße 5/6

Band 6 der Bestseller-Reihe um die beliebten Erdmännchen Ray und Rufus verspricht wieder ein tierisches Krimi-Vergnügen: Der Berliner Zoo braucht Geld, und Zoochef Windhoeck verhökert kurzerhand den Clan der beliebten Erdmännchen an ein Gartencenter im eiskalten Oslo. In letzter Sekunde gelingt dank Ray und Rufus die Flucht. Völlig erschöpft landet der Clan nach langer Irrfahrt in einem lauschigen, Sicherheit verheißenden Wald. Doch die Idylle trügt, denn die Waldbewohner, allen voran Keiler Herrmann, sind alles andere als begeistert von den Neuen. Als ausgerechnet Rufus sich in eine Häsin verguckt, Ray einen Discoschuppen aufzieht und ein paar junge Erdmännchen mit halluzinogenen Früchten experimentieren, eskaliert der Konflikt …

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Mittwoch, 8. September um 18 Uhr:

Meike Stoverock liest aus ihrem Buch „Female Choice: Vom Anfang und Ende der männlichen Zivilisation“
Bibliothek am Schäfersee, Stargardtstraße 11-13

Stoverock beschreibt, wie Männer sich die Macht über Frauen nahmen und warum das jetzt aufhört. In der Natur kontrollieren Weibchen den Zugang zu Sex. Die Biologie nennt das FEMALE CHOICE. Bis zur Sesshaftwerdung galt das auch für den Menschen. Doch dann schufen die Männer eine Zivilisation unter Ausschluss der Frauen. Doch die finden langsam zu ihrer natürlichen Stärke zurück. Uralte Geschlechterverhältnisse sind endlich in Bewegung. Die Zeit ist reif, das Zusammenleben von Frauen und Männern neu zu denken.

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Montag, 13.September um 17 Uhr

Carmen Schiemann präsentiert „Die Bräuteschule 1958 “
Buchhandlung am Schäfersee in Kooperation mit dem M5, Markstraße 5/6

Deutschland in den 50er-Jahren. Die Leitbegriffe waren Pflicht, Leistung, Ordnung und Sauberkeit. Besonders für die Frauen: Sie sollten lächelnd dafür sorgen, dass der Gatte zufrieden ist und die Kinder sich gut benehmen. Und das in einer Zeit, als Hausarbeit noch richtig anstrengend war. In so genannten „Bräuteschulen“ wurden aus jungen Mädchen „respektable“ Damen gemacht und nach allen Regeln der Kunst auf ihr Leben als Ehefrau, Hausfrau und Mutter so vorbereitet, wie es die Gesellschaft von einer Frau in den 50er-Jahren erwartete.

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Mittwoch, 15. September um 18 Uhr

Christoph Heiden liest aus seinem Krimi „Nacht im Kopf“
Bibliothek am Schäfersee, Stargardtstraße 11-13

Ein abgehängtes Dorf irgendwo im brandenburgischen Nirgendwo. Ausgerechnet hier soll Europas größtes Werk für Elektroautos entstehen. Das Versprechen einer besseren Zukunft – bis Pflanzenfreund August Brehm eine seltene Blume entdeckt, die den Bau zu verhindern droht. Das interessiert den Ex-Bullen Willy und seine besorgte Begleitung Anna wenig. Willy will den Hobbybotaniker wegen einer Affäre mit seiner verstorbenen Frau zur Rede stellen. Doch von Brehm fehlt jede Spur und schnell wird klar: Im Dorf hat die Barbarei Einzug gehalten.

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Mittwoch, 22. September um 19 Uhr

Christian Dittloff liest aus seinem Roman „Niemehrzeit: Das Jahr des Abschieds von meinen Eltern“
Buchhandlung am Schäfersee in Kooperation mit dem M5, Markstraße 5/6

Der Roman handelt von der prägendsten Beziehung des Lebens, vom Erwachsenwerden und nicht zuletzt vom Trost des Lesens. Die Eltern sterben binnen weniger Monate. Leben und Selbstbild des 35-jährigen Erzählers wirbeln durcheinander. Wie alles unter einen Hut bringen: Abschied, Arbeit, Liebe, Freundschaft und das Schreiben? Doch trotz der Überforderung sprudeln Rührung, Traurigkeit, Witz und großes Glück in ungeahnter Intensität. Dittloff spürt dem Trauerjahr nach, verwebt bewegend, klug und humorvoll Autobiographisches, reflektierende Betrachtung und eine große Lust am Erzählen zu einem autofiktionalen Meisterwerk.

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Donnerstag, 23. September um 17 Uhr

Die Berliner Help Stiftung präsentiert „Das Kreuz und die Messerhelden“ von David Wilkerson
Am Sozialmobil, Franz-Neumann-Platz

Bandenkriege, Messerstechereien, Drogen - mitten in diese Szene Brooklyns tritt ein Mann, erzählt leidenschaftlich und unkonventionell von der Liebe Gottes, riskiert dabei sein Leben und löst eine Erweckung unter den jugendlichen Bandenmitgliedern aus. David Wilkerson berichtet lebendig und packend von den dramatischen Erlebnissen aus der Zeit als Straßenprediger.

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Freitag, 24. September um 19 Uhr:

Vernissage der Kalenderpräsentation des Utz Benkel Verlages
Buchhandlung am Schäfersee in Kooperation mit dem M5, Markstraße 5/6

2022 ist der 10. Jahrgang der Reihe „Die Wilden 13“ - ein kleines Jubiläum. Zum ersten Mal erscheint im Rahmen dieser Kalenderreihe ein Literaten-Kalender: Ein Kalender mit 13 Porträts von Schriftsteller*innen aus aller Welt wie z.B. Eugéne Ionesco, Sylvia Plath, Virginia Woolf, Alfred Kubin, Edgar Allen Poe oder  Mascha Kaléko- exklusiv für diesen Kalender gemalt, gezeichnet oder geschnitten von 13 Künstler*innen, die größtenteils aus Berlin kommen. Die Orginal-Kunstwerke werden nicht nur von den Künstler*innen vorgestellt, sondern sie erzählen auch, warum sie sich entschieden haben, diesen oder jenen Literaten zu porträtieren.
 
Als zusätzliches Highlight stellt der Utz Benkel Verlag auch seinen Akt-Kalender 2022 aus der Reihe "Wilde 13" vor.
 
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Mittwoch, 29. September um 19 Uhr

Dieter Hombach liest aus seinem Krimi „Kreuzberger Leichen“
Buchhandlung am Schäfersee in Kooperation mit dem M5, Markstraße 5/6

Eine Leiche im tief verschneiten Viktoriapark ruft den Berliner Kommissar Hartenfels auf den Plan. Der Mann, der den Toten gefunden hat, meldet gleichzeitig seine Frau als vermisst. Ein merkwürdiger Zufall? Hartenfels, erfahrener Kommissar und Liebhaber deutscher Hausmannskost, glaubt nicht an Zufälle. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf ein altes Verbrechen, eine hohe Summe Bargeld und eine mysteriöse Buchhandlung. Aber wie hängt all das miteinander zusammen?

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Donnerstag, 30. September um 18 Uhr

Susanne Gatz präsentiert „Geheime Gärten rund um Berlin: Die 60 besten Tipps fürs Umland“
Bibliothek am Schäfersee, Stargardtstraße 11-13

Ob man die Stille genießen möchte, sich für seltene Pflanzen begeistert oder einfach einen Ausflug ins Grüne unternehmen möchte – nur wenige Kilometer vom Zentrum Berlins entfernt findet der Naturliebhaber eine Vielzahl zauberhafter Gärten. Eingebettet in die einzigartige Landschaft Brandenburgs ziehen diese grünen Oasen den Großstädter in ihren Bann. Gatz führt per Lichtbildervortrag zu versteckten, aber öffentlich zugänglichen Paradiesen am Rande und im Umland Berlins wie z.B. den Schwertliliengarten in Biesenthal, den Vintagegarten in Marwitz, den Hugenottengarten in Michendorf, den Japanischen Bonsaigarten in Ferch oder die Nachbarschaftsscholle 34 in Potsdam.

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Samstag, 2. Oktober um 19 Uhr

Mohamed Amjahid liest aus seinem Buch „Der weiße Fleck“
Buchhandlung am Schäfersee in Kooperation mit dem M5, Markstraße 5/6

Struktureller Rassismus, weiße Privilegien und Andersmachung von verletzbaren Minderheiten – die Debatte der vergangenen Monate hat gezeigt, wie stark diese Themen die Gesellschaft polarisieren. Und auch wenn das Bewusstsein für die Ungleichheit in unserem Land gewachsen ist: Rassistisches Denken ist nach wie vor tief in uns allen verankert – und doch unsichtbar für die weiße Mehrheitsgesellschaft. Diese blinden Flecken will Mohamed Amjahid in seinem Buch auflösen. Er beschreibt dabei nicht nur, wie das System weißer Privilegien wirkt, sondern zeigt auch ganz konkret, wie wir unseren Rassismus verlernen können, um dem Ziel einer friedlichen, gerechten und inklusiven Gesellschaft gemeinsam näher zu kommen.

Die Lesung findet i.R.d. Interkulturellen Woche Reinickendorf statt.

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Dienstag, 5. Oktober um 19 Uhr

Till Hein liest aus seinem Sachbuch „Crazy Horse: Die schillernde Welt der Seepferdchen“
Buchhandlung am Schäfersee in Kooperation mit dem M5, Markstraße 5/6

Anmutige Tänzer, Meister der Tarnung und romantische Liebende, doch auch schwerhörige Vielfraße, launische Griesgrame und langsame Faulpelze: All das und mehr sind Seepferdchen. Man findet die kleinen Fische nicht nur in Seegraswiesen und Mangrovenwäldern, sondern ebenso im Schachspiel und in griechischen Sagen – und wie kommen sie eigentlich auf Kinderbadeanzüge, Geldmünzen und Toilettenschüsseln aus dem alten Rom? Was macht sie trotz ihrer Trägheit zu erstklassigen Jägern, warum ist ein Hirnareal nach ihnen benannt, wie können sie uns helfen, besser zu schlafen und sogar die Robotik inspirieren? Unterhaltsam und informativ erzählt Hein von kuriosen Erkenntnissen der aktuellen Forschung, geht Mythen auf den Grund und lüftet so Geheimnisse über die verrückten Pferde der See.

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Freitag, 15. Oktober um 19 Uhr

Arezu Weitholz liest aus ihrem Roman „Beinahe Alaska“
Buchhandlung am Schäfersee in Kooperation mit dem M5, Markstraße 5/6

Eine Fotografin, 45, kein Partner, keine Kinder, keine Eltern mehr, geht auf eine Expeditionskreuzfahrt von Grönland nach Alaska. Nicht zu Ende gedachte Gedanken und offenen Fragen treten dabei immer wieder zu Tage. Der Blick der Erzählerin auf die anderen Passagiere, die Natur und sich selbst ist so hintergründig-witzig wie warmherzig-entlarvend. Als das Schiff vor der vereisten Bellotstraße kehrtmachen muss, mit neuem Kurs auf Neufundland, begreift sie nach und nach, dass der Trick manchmal gerade im Beinahe-Ankommen besteht, auf Reisen wie im Leben.

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Montag, 18. Oktober um 17 Uhr

Anton Kulmus präsentiert „Das Jahrhundert des Populismus“ von Pierre Rosanvallon mit anschließender Diskussion
Buchhandlung am Schäfersee in Kooperation mit dem M5, Markstraße 5/6

Die aufstrebende Ideologie des 21. Jahrhunderts findet man links wie rechts: Der französische Historiker und Politologe Pierre Rosanvallon widmet sich der Analyse und Kritik des Populismus. Er untersucht seine Attraktivität als Lösung für gegenwärtige Probleme, entfaltet seine Geschichte und unterzieht ihn einer gründlichen Kritik.

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Mittwoch, 20. Oktober um 18 Uhr

Katharina Finke liest aus ihren Büchern „Loslassen - Wie ich die Welt entdeckte und verzichten lernte“ und „Losleben“
Bibliothek am Schäfersee, Stargardtstraße 11-13

Als Finke ihren Mietvertrag kündigt, entschließt sie sich, alles loszulassen, was sie bindet. Sie verschenkt und verkauft beinahe ihren ganzen Besitz, macht das Reisen zu ihrem Alltag und arbeitet rund um den Globus. Sie lernt, ihren Impulsen zu trauen und ihre Ängste zu erforschen; schätzt die Erfahrungen, die sie unterwegs sammelt und das intensivere Lebensgefühl, das sie durch die Befreiung von materiellen Dingen verspürt. Sie erlebt, wie radikale Freiheit überglücklich und zutiefst einsam macht. Finke lernt, was es heißt loszulassen und woran es sich lohnt festzuhalten.

Sieben Jahre lang reist Finke ohne festen Wohnsitz und nur mit dem Nötigsten ausgestattet als Journalistin um die Welt. Als sie mit ihrem Freund David in Südostasien unterwegs ist, stellt sie fest, dass sie schwanger ist. Sie berichtet von ihrer turbulenten Schwangerschaft, den Reisen mit Kind, dem Mut, sich als Familie von festgefahrenen Denkweisen zu lösen und stellt fest, dass das Muttersein vieles verändert und ein ganz neues Glück mit sich bringt: das Abenteuer, gemeinsam frei zu sein.

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Donnerstag, 28. Oktober um 18 Uhr

Sophia Kimmig liest aus ihrem Sachbuch „Von Füchsen und Menschen“
Bibliothek am Schäfersee, Stargardtstraße 11-13

Faszination Fuchs - alles zum Überlebenskünstler: Roter Pelz, bernsteinfarbene Augen, grazile Statur – wer ihm einmal begegnet, vergisst diesen Anblick nicht mehr. Doch der Fuchs ist nicht nur für seine Schönheit, sondern auch als schlau, gerissen und neugierig bekannt. Vom Polarkreis bis in den Norden Afrikas findet man ihn, und er besiedelt zunehmend unsere Städte.

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Freitag, 29. Oktober um 17 Uhr:

Bettina Winkelmeier präsentiert „Tante Linas Nachkriegsküche“
Buchhandlung am Schäfersee in Kooperation mit dem M5, Markstraße 5/6

Zeitgeschichte kombiniert mit Rezepten, die eindrucksvoll sind und zeigen, welche Überlebenskünstlerinnen die Frauen von damals waren. So erfährt man, wie früher in den harten Kriegs- und Nachkriegszeiten gekocht wurde. Und natürlich gibt es auch etwas zu probieren. Wer Lust hat, das eine oder andere Rezept nachzukochen, kann ein Exemplar des Buches gewinnen.

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Mittwoch, 3. November um 19 Uhr
Ulrich Schütter liest „Der Gang vor die Hunde“ von Erich Kästner
Buchhandlung am Schäfersee in Kooperation mit dem M5, Markstraße 5/6

Der Großstadtroman mit autobiografischen Zügen über die Geschichte eines Moralisten entwirft ein Gesellschaftsbild Berlins am Vorabend der Machtergreifung Hitlers. Der Roman ist Kästners Meisterwerk. Doch das Buch wurde vor seinem Erscheinen 1931 verändert und gekürzt, denn der junge Kästner hatte in seinem ersten Roman alle Register gezogen. Das machte das Manuskript für den Verlag zu einem Sprengsatz, den das Lektorat mit spitzen Fingern entschärfte. Das Buch erschien schließlich entgegen Kästners ursprünglicher Intention unter dem Titel „Fabian“. Seit 2017 liegt der Roman zum ersten Mal so vor, wie ihn Kästner geschrieben und gemeint hat – unter dem Titel, den Kästner ursprünglich vorgesehen hatte: „Der Gang vor die Hunde“.

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