Das Engagement fängt bei der langjährigen aktiven Mitgliedschaft in verschiedenen kiezgebundenen Initiativen und Projekten an. Durch ihre Arbeit wurden z. B. der Literaturkreis, die Kiezhistoriker oder auch Projekte wie das Lesefestival „Lettekiez liest“ und die Mentorenprojekte „BAbaLu“ und „Übergänge gestalten“ initiiert und erfolgreich durchgeführt. Somit wurden die Identität und die Lebensqualität im Kiez gestärkt.

Auch die Arbeit des Quartiersmanagements zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts im Stadtteil basiert auf ihrem Einsatz. Mit der Bewohnerschaft und aktiven Partnern werden im Quartiersrat und der Aktionsfondsjury Projekte angestoßen, die zur Verbesserung der lokalen Infrastruktur im Gebiet beitragen. Die Quartiere entwickeln ihr Potential für soziale Integrationsaufgaben jedoch nur durch Menschen, die sich aktiv im Quartiersmanagement beteiligen.

Des Weiteren wird die Bildungsarbeit im Kiez durch das Engagement maßgeblich mit getragen. Die Auszeichnungsträgerinnen haben über Jahre hinweg, durch ihre Arbeit bei den Lese- und Rechenpaten oder auch als Sprachpatinnen bei verschiedenen Projekten in der Sprachstube Deutsch zur stetigen Verbesserung und Ausweitung der Bildungsangebote im Kiez beigetragen. Viele Kinder und Jugendliche konnten ihre Bildung verbessern und ihren Weg in das Schulsystem finden.

Somit verdienen die Anwohner_innen im Lettekiez diese Auszeichnung nicht nur für den Beitrag zur Stärkung der Identität oder der Freizeitgestaltung im Lettekiez, sondern auch für ihren Beitrag zur Chancengleichheit und zum sozialen Zusammenhalt der Nachbarschaft.

Wir gratulieren und bedanken uns bei den Freiwilligen Sigrid Sattmann, Dorothea Peichl, Selin Altin und Sevilay Altin für die langjährige gute Zusammenarbeit!

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