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Sport, Musik, Begegnung; Angebote auf dem Letteplatz

 

Seitdem im Mai 2011 der neu gestaltete Letteplatz zum offenen Treffpunkt für die Nachbarschaft wurde, nutzen Menschen aller Kulturen und Altersgruppen ihn auf vielfältige Weise. Um eine gute Atmosphäre vor Ort kümmert sich das Lettebündnis, an dem das Kinderzentrum Pankower Allee, das Familienzentrum Letteallee, das Jugendzentrum BDP-LUKE, Outreach – Mobile Jugendarbeit, die Reginhard-Grundschule und das Quartiersmanagement Letteplatz beteiligt sind. Mit Angeboten auf dem Platz und Gesprächen sorgen die Bündnispartner*innen dafür, dass der Platz von allen Besucher*innen gleichberechtigt genutzt werden kann. Am 5. Mai fand im Rahmen des Tages der Städtebauförderung die Lette-Olympiade statt, bei der vier Kinder-Mannschaften in den Disziplinen Tauziehen, Drei gewinnt, Medizinball, Streetball, Klettern auf einem Geschicklichkeits-Parcours und Sackhüpfen gegeneinander antraten. Organisiert wurde die Olympiade von der casablanca gGmbH, dem Jugendzentrum Luke und dem Quartiersmanagement Letteplatz. Außerdem können an mehreren Tagen in der Woche Kinder bis 12 Jahre an einem offenen Sportangebot im Rahmen des Projektes „Sport im Lettekiez“ teilnehmen.

Seit elf Jahren findet auf dem Platz das Lettefest statt, bei dem sich Nachbar* innen kennenlernen und austauschen können. Das Lettefest findet gleichzeitig mit dem Schulfest der Reginhard-Grundschule statt und wird von Xenia Bukowsky und Manuel Kretschmer in Zusammenarbeit mit u.a. dem Quartiersmanagement Letteplatz und dem Jugendzentrum BDP-LUKE organisiert. Eine weitere Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, bietet seit vier Jahren das Begegnungsfest, bei dem viele Anwohner* innen gemeinsam im Rahmen des Fastenmonats Ramadan das Fastenbrechen feiern. Am diesjährigen traditionellen Essen am 9. Juni nahmen etwa 200 Besucher*innen teil. In diesem Jahr waren vor allem die Koca Sinan Moschee, das Quartiersmanagement Letteplatz, die Evangeliumskirchengemeinde, die Afghanische Gemeinde, das Lettebündnis und Melanie Stiewe und Birgit Bogner vom Projekt „Viele Kulturen – ein Kiez“ beteiligt. Seit dem Brandanschlag auf die Koca Sinan Moschee am Letteplatz im März dieses Jahres dient das weiße Zelt als vorübergehendes Ausweichquartier für die Gemeinde. Auch spontane Aktionen sind auf dem Letteplatz möglich: So organisierten Melanie Stiewe und Birgit Bogner vom Projekt „Viele Kulturen – ein Kiez“ kurzfristig am 9. Mai ein kleines Konzert der schwedischen Band SIROCCO, die den Platz auf besondere Weise belebte. Wer Ideen für Aktionen auf dem Letteplatz hat, kann sich gern beim Quartiersmanagement Letteplatz melden.

 Claudia Mattern

 


 

 

Salon K - das Kunst- und Kulturfestival im Lettkiez

 

Bereits zum 8. Mal findet das Kunst- und Kulturfestival „Salon K“ vom 29. August bis 2. September mit einem abwechslungsreichen Programm im Reinickendorfer Süden zwischen Letteplatz und Schäfersee draußen und drinnen statt. Los geht es am Mittwoch, 29. August, mit einer „Portrait-Mitmachaktion“ der Künstlerin Valentina Sartori auf dem Letteplatz. Im Anschluss gibt es im Quartiersbüro die offizielle Festivaleröffnung und einen Live-Hörspiel-Krimi des Detektivduos Martin & LaMonte. Am zweiten Festivaltag erwartet die Festivalbesucher* innen im Familienzentrum Letteallee ein Doppelabend mit der Tanzperformance „Don’t Smoke under Water“ und einem Konzert der Singer-Songwriterin Illute. Am Freitag, 31. August, lädt der Projektraum resiART im Rahmen von Salon K zu einer Ausstellungseröffnung mit Konzert, später am Abend spielt die Band „Paseo flamenco y más“ eine musikalische Mischung aus Flamenco, Jazz und Pop, begleitet von einer Tänzerin. Samstag ist wieder „Schäfersee-Tag“. Am Ufer des Sees zwischen Franz-Neumann-Platz, Café am See und Bibliothek erwartet das Publikum ein vielfältiges Programm mit einem Walkact und mit Straßentheater des französischen Starkochs „Jacques Baguette“, die schrullige Frau Elfriede Peil lädt Interessierte zum Stricken ein, es wird eine Tanzperformance, Ufermusik der Sängerin Masha Potemka und der Band „Wedding Klezmer“ geben sowie abends einen szenisch-musikalischen Abend mit den „Kalékopoems“ in der Buchhandlung am Schäfersee. Wie auch in den letzten Jahren, ist Sonntag wieder Familientag bei Salon K: Im Kinderzentrum Pankower Allee gibt es das Puppentheaterstück „Gans der Bär“, und auf dem Letteplatz wird das Straßentheater „Absender Unbekannt“ Jung und Alt mit einer artistischen Inszenierung verzaubern. Weitere Informationen: www.salon-k.de

 

Claudia Mattern

 


 

 

Lettefest 2018

 

Diesmal war auf das Wetter zum Glück Verlass. Am Freitag, 22. Juni, feierte der Kiez bei blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen auf dem Letteplatz sein diesjähriges Fest. Das Lettefest ist nach elf Jahren für die Anwohner*innen und Akteur*innen aus dem Lettekiez zu einem festen Termin geworden. Das abwechslungsreiche Bühnenprogramm wurde u.a. von Kindern der Reginhard-Grundschule mitgestaltet. Wie in den Jahren davor organisierte das Jugendzentrum BDP-LUKE ein großes Fußballturnier. Daneben präsentierten sich zahlreiche Projekte, Einrichtungen und Initiativen wie z.B. die Koca Sinan Moschee, die Evangeliumskirchengemeinde, Aladin e.V., die Projektgruppe Schäfersee und die Stadtteilbibliothek mit Mitmachangeboten. Die Frage, die am häufigsten vor allem von jüngeren Besucher*innen an den Ständen zu hören war, lautete demnach: „Was kann man hier machen?“ Das Lettefest findet jedes Jahr gemeinsam mit dem Schulfest der Reginhard-Grundschule statt. Organisiert wurde das Lettefest 2018 von Xenia Bukowsky und Manuel Kretschmer in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagements Letteplatz und dem Jugendzentrum BDP-LUKE. Ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!

Claudia Mattern

 


 

 

Themenheft der Schreibwerkstatt Lettekiez: Zusammen etwas bewegen - Netzwerke im Kiez

Netzwerke? Keine Frage, sie sind unverzichtbar, bei der Arbeit genauso wie im Privatleben. Alle, die etwas auf sich halten, pflegen ihre Netzwerke aktiv – angefangen von Neugründer*innen in Startups, Handwerker*innen bis hin zu Angestellten. Was bedeutet das Modewort aber konkret in Bezug auf den Lettekiez? Wo fängt Netzwerkarbeit an? Welche Anforderungen und welche Grenzen hat sie? Das neue Themenheft der Schreibwerkstatt Lettekiez erzählt von Geschichten aus der Praxis und zeigt auf, wo Netzwerkarbeit erfolgreich stattfindet oder aber an ihre Grenzen stößt.

Erhältlich ist das Themenheft im Quartiersbüro Letteplatz, Mickestraße 14 und bei verschiedenen Einrichtungen im Lettekiez. Man kann es auch auf der QM-Webseite www.qm-letteplatz.de herunterladen.

Wer beim nächsten Themenheft der Schreibwerkstatt Lettekiez mitmachen möchte, meldet sich bitte bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir freuen uns über Ideen und neue Mitstreiter*innen!

Claudia Mattern

 

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